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Die Nord-Ost-Umfahrung Freising ist ein bedeutendes Infrastrukturprojekt, das darauf abzielt, den Durchgangsverkehr aus der Innenstadt von Freising und den umliegenden Ortschaften zu verlagern und die Anbindung an den Flughafen München zu verbessern.
Projektübersicht
- Länge: 4,3 Kilometer
- Verlauf: Die Umfahrung beginnt bei Erlau, führt östlich an Tüntenhausen und Ast vorbei und mündet bei Marzling in die Staatsstraße 2350 (ehemalige B11).
- Zielsetzung: Entlastung der Ortsdurchfahrten von Freising und Tüntenhausen sowie Verbesserung der Anbindung von den Gemeinden im Freisinger Norden an München bzw. Flughafen.
- Kosten: 41,9 Millionen Euro
- Projektstand: Fertiggestellt im Jahr 2023
Das Projekt wurde vom Staatlichen Bauamt Freising geplant und umgesetzt. Nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens im April 2014 und ohne erhobene Klagen konnte das Baurecht erlangt werden.
Bedeutung für die Region
Die Fertigstellung der Nord-Ost-Umfahrung bringt mehrere Vorteile mit sich:
- Verkehrsentlastung: Reduzierung des Durchgangsverkehrs in den Ortskernen von Freising und Tüntenhausen.
- Umweltschutz: Verringerung von Lärm- und Abgasbelastungen in den betroffenen Gemeinden.
- Verkehrssicherheit: Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer in den Ortsdurchfahrten.
- Arbeitswege erleichtert: Die verbesserte Anbindung an den Großraum München entlastet Pendler aus dem nördlichen Landkreis und spart ihnen künftig lange Staus durch Freising.
Mit der Inbetriebnahme der Nord-Ost-Umfahrung wurde ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region Freising vollzogen.