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Gestern
„Tuhhinga“ wird erstmals gegen Ende des 9. Jahrhunderts erwähnt. Bedeutende Grundbesitzer waren hier unter anderem der Bischof von Freising, das Freisinger Domkapitel sowie das Kloster Neustift. 1818 erfolgt eine Eingemeindung nach Neustift. Am 1. Januar 1905 schließlich wird der Ort nach Freising eingemeindet. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts ist der Stadtteil von einem regen Bevölkerungswachstum geprägt, während viele Landwirtschaften ihren Betrieb eingestellt haben.
Heute
Heute ist Tuching im Wesentlichen von Wohnnutzung geprägt und weist in vielen Bereichen eine malerische Lage am Stadtrand auf. In der Umgebung des etwa 800 Bürgerinnen und Bürger zählenden Stadtteils gibt es noch vereinzelte landwirtschaftliche Betriebe. Eine wichtige städtebauliche wie klimatische Bedeutung hat die schützenswerte Hangkante im Süden.
Morgen
Tuching bietet einerseits große Potenziale für neuen Wohnraum, wenngleich auch auf einen Erhalt von qualitätvollen Freibereichen im Stadtteil zu achten ist. Zeitgleich sollte auch der teils dörfliche Charakter gewahrt bleiben. Eine Aufwertung der Tuchinger Straße sowie generell eine Verbesserung der Erschließung des Stadtteils ist in naher Zukunft angedacht.
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