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Immer knapper werdende Ressourcen verlangen einen reflektierten Umgang mit Energie. Vor diesem Entwicklungshintergrund ist eine regenerative ökologische Energieversorgung der Stadt Freising anstrebenswert, wobei sich die Bürger über die Stadtwerke an einer nachhaltigen Energieversorgung beteiligen können sollten und sollen. Dies dient einerseits dem Zweck des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit, unterstützt aber auch demografische Faktoren wie die Unabhängigkeit und das Gemeinschaftsgefühl der Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Wie bereits bei den Planungen zum Steinpark angewandt, sollten Nahwärmenetze, beispielsweise in Kombination mit Blockheizkraftwerken, weiterhin bei der Quartiersplanung einbezogen werden. Zudem ist es notwendig, kommunale Liegenschaften umfassend energetisch zu optimieren. Durch die direkte Beratung der Haushalte und Unternehmen überträgt sich diese Maßnahme auch in den Privatbereich.
Energieberatung:
Im Zuge der Berücksichtigung integrierter quartiersbezogener Energiekonzepte, der stetigen Einbindung einer energetisch-optimierten Stadtplanung in alle Vorhaben wie auch des Einsatzes von innovativen Wärmekonzepten für Bestands-Wohn- und Gewerbegebiete, erhalten Privathaushalte in einer unabhängigen Energieberatung Unterstützung in ihren Entscheidungsprozessen. Seit 2017 existiert ein monatlich stattfindendes, unabhängiges Energieberatungsangebot in Verbindung mit der Verbraucherzentrale. Zusätzlich sind das wöchentlich geöffnete Freisinger Energielokal am Rindermarkt, sowie die Beratungsstelle der Stadtwerke Freising weitere Angebote der persönlichen Beratung. Die hohe Nachfrage und zahlreiche positive Sanierungsbeispiele im gesamten Stadtgebiet spiegeln Bedarf und gesellschaftliches Interesse an energetisch-optimiertem Wohnen wider und machen das Beratungsangebot für die Freisinger Mitte zu einem zentralen Baustein auf dem Weg zur klimagerechten Stadt.
Achtung: Der Text ist nicht mehr aktuell und wird gerade überarbeitet.