„Preis für Baukultur“ geht an die Stadt Freising

Die Stadt Freising als Bauherr mit den ausführenden Architekturbüros ist für die Neugestaltung der Innenstadt und die Generalsanierung des Asamgebäudes mit dem „Preis für Baukultur“ der Europäischen Metropolregion München e. V. (EMM e. V.) ausgezeichnet worden! Die EMM e. V. hatte den Preis 2025 unter dem Motto „Transformation mit Qualität“ ausgeschrieben.

Die EMM e. V. schreibt zur Verleihung: „Die Jury vergibt den ‚Preis für Baukultur‘ gemeinsam den Projekten ‚Neugestaltung der Innenstadt Freising‘ und ‚Generalsanierung Asamgebäude‘, weil beide Projekte derart voneinander profitieren, dass sie nicht getrennt voneinander betrachtet werden sollten. Der Prozess der Sanierung der Freiflächen und Gebäude der Altstadt in Verantwortung der öffentlichen Hand, die hohe Aufenthaltsqualität und Identitätsstiftung erscheinen der Jury auch unter nachhaltigen und ökologischen Gesichtspunkten wie dem Hitzeschutz und der Verkehrsreduzierung besonders bemerkens- und nachamenswert.“

In der Begründung heißt es: „Attraktive Städte und Orte sind lebendig, sicher, nachhaltig und gesund. Sie zeichnen sich durch eine Vielzahl gut gestalteter öffentlicher Freiräume aus, die Begegnungen ermöglichen und den Austausch fördern. Öffentliche Räume sind Orte, die für alle zugänglich und nutzbar sind. Sie sind Orte der Kommunikation, sozialen Verständigung und zugleich Bildungsorte. Sie sind ein Seismograf dafür, wie die Gesellschaft beschaffen ist. Um identitätsstiftende und baukulturell wertvolle öffentliche Räume in den Zentren in die Zukunft zu führen, müssen die Stadt- und Ortskerne im Mittelpunkt der planerischen Aufmerksamkeit stehen.
In diesem besonderen Fall erlaubt sich die Jury zwei Projekte, die unabhängig voneinander eingereicht wurden, gemeinsam mit dem „Preis für Baukultur“ auszuzeichnen.
(Quelle Text, Foto: Stadt Freising)