Das bayerische Landesamt für Statistik prognostiziert in den nächsten Jahren für die Stadt Freising einen jährlichen Bevölkerungszuwachs von rund 100 Personen pro Jahr. Während dabei die Gruppe der unter 18-jährigen voraussichtlich in etwa konstant bleibt, nimmt die Gruppe der 18- bis 65-jährigen kontinuierlich ab, während die Gruppe der über 65-jährigen wächst, von 15,2 % in 2018 auf 21,9 % in 2037.
Im Süden Freisings soll in den kommenden Jahren zwischen dem Sebaldhaus/Haus des Kindes und der Schlüterbrücke (FS44) ein neues Wohngebiet entstehen. Der entsprechende Bebauungsplan Nr. 146 „Seilerbrücklwiesen“ wurde am 28. Oktober 2014 vom Planungsausschuss des Stadtrats beschlossen.
Der Bau des neuen Kombibads am Rabenweg rückt näher und näher. Der Bebauungsplan für das Vorhaben wurde im Januar 2015 vom Planungsausschuss des Stadtrats bewilligt, auch die Entwurfsplanung der beiden beteiligten Planungs-Büros ist vollendet, im nächsten Schritt wird der Bauantrag eingereicht. Im Frühjahr 2016 sollen dann die Baumaßnahmen starten.
Bereits seit 2013 plant der Landkreis das Schulzentrum an der Wippenhauser Straße. Dort werden neben einer neuen Berufsschule eine große Mensa und eine Dreifach-Turnhalle entstehen. Die Mensa und die Turnhalle sollen künftig von der Berufsschule, der FOS/BOS und der Wirtschaftsschule gemeinsam genutzt werden. Für mögliche Erweiterungen der FOS/BOS und der Wirtschaftsschule soll die dann frei werdende Fläche dienen.
2015 wurde das Freisinger Schul- und Inklusionskonzept für die Grund- und Mittelschulen erstellt. Darin sind Vorgaben zum kontinuierlichen Ausbau der Ganztagesbetreuung, zu den Anforderungen an modernes Lernen und zur Einbindung von Menschen mit Einschränkungen definiert.
2015 wurde das Freisinger Schul- und Inklusionskonzept für die Grund- und Mittelschulen erstellt. Darin sind Vorgaben zum kontinuierlichen Ausbau der Ganztagesbetreuung, zu den Anforderungen an modernes Lernen und zur Einbindung von Menschen mit Einschränkungen definiert.
Mit einer Schnellbusline werden die beiden Forschungszentren in Weihenstephan und in Garching zukünftig direkt miteinander verbunden. Ab Oktober 2021 werden die Busse im 40-Minutentakt in der Betriebszeit von 6 bis 22 Uhr verkehren.
Dem Bau des „Isarsteg Nord“, der seit Ende 2015 Lerchenfeld mit Neustift verbindet, folgt in absehbarer Zeit der Bau des „Isarsteg Süd“. Die geplante Verbindung zwischen Savoyer Au, Seilerbrückl und dem Bahnhof ist aus unserer Sicht dringend notwendig, um der Nachfrage gerecht zu werden und die Erreichbarkeit von Einkaufszentren, Kino, Campus und Bahnhof, von Schwimmbad, Realschule Gute Änger und Montessorischule per Rad zu gewährleisten.
Das Studentenwerk München steigert durch Bestandsanierung seit einigen Jahren die Zahl seiner Wohnplätze und reagiert damit auf die stark anwachsende Nachfrage. Für die Studierenden an WZW und HSWT stehen etwa 1.000 Wohnheimplätze zur Verfügung.
Freising bietet am Campus Weihenstephan über 13.000 Studierenden Raum zum Lernen und Forschen an einem zentralen Standort. Die bessere Integration der meist von außerhalb stammenden jungen Menschen wird seit langem forciert. Zur Steigerung der Mobilität und des Austausches zwischen den Studienstandorten Freising-Garching-München ist der Ausbau des ÖPNV unerlässlich.