Die erste Kirche in Hohenbachern wurde bereits im Jahr 759 von Bischof Joseph von Verona, dem dritten Bischof von Freising, eingeweiht. Etwa 400 Jahre später wurde die Siedlung ein Teil des Benediktinerstifts Weihenstephan.
Infolge der Hochwasserkatastrophe 2013 hat die Stadt Freising ein integrales Hochwasserschutzkonzept als wasserwirtschaftlichen Rahmenplan zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in Auftrag gegeben.
Schon lange ist Freising kein universitärer Ableger Münchens mehr, sondern eine eigenständige Hochschulstadt, deren Name weltweit an Bedeutung gewinnt. Um diesen Ruf ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu bringen, müssen aus Sicht der Freisinger Mitte im ersten Schritt Berührungsängste innerhalb der Bevölkerung abgebaut und ein ansprechender Zugang zu den Lehr- und Forschungsanstalten geschaffen werden.
In den letzten Jahren wuchsen die Rücklagen der Stadt Freising von 3 Millionen Euro im Jahr 2009 auf mehr als 112 Millionen Euro an.
Eine erste Wohnbebauung in Lerchenfeld findet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts statt und macht Lerchchenfeld zum jüngsten Stadtteil Freisings. Zuvor wurde das Gebiet vornehmlich als Weideland, zur Jagd sowie Fischzucht genutzt.
Am Flughafen wird auf Freisinger Stadtgebiet in den kommenden Jahren der LabCampus entstehen, ein Zentrum für Spitzentechnologie, Digitalisierung und Innovationen.
Freising ist heute eine kulturell reiche Stadt mit einem vielseitigen Angebot. Dazu trägt in erheblichem Maße ehrenamtliches Engagement bei.
Der heilige Korbinian kam 724 aus Arpajon, südlich von Paris gelegen, nach Freising. Eine Reise mit weitreichenden Folgen: Er ist bis heute der Schutzpatron der Erzdiözese München und Freising, sein Bär findet sich im Wappen der Stadt.
Wissenschaftliches Know-how, innovative Forschungen und das interdisziplinäre Themenspektrum machen Freising zu einem beliebten internationalen Tagungsstandort. Die steigenden Angebote an Kongressen, Vorträgen und Tagungen können jedoch bereits heute kaum mehr durch bestehende Räumlichkeiten am Campus oder in der Stadt gedeckt werden.
Der Knotenpunkt zwischen Ismaninger Straße und FS44 ist ein Nadelöhr. Nicht nur im Berufsverkehr fordern Staus in Richtung Autobahnzufahrt, Clemensänger und über die Schlüterbrücke Geduld am Steuer. Mit einem der ersten sog. Turbokreisel in Bayern wollte der Landkreis den Verkehr an dieser elementaren Kreuzung wieder zum Fließen bringen.