Bereits seit 2013 plant der Landkreis das Schulzentrum an der Wippenhauser Straße. Dort werden neben einer neuen Berufsschule eine große Mensa und eine Dreifach-Turnhalle entstehen. Die Mensa und die Turnhalle sollen künftig von der Berufsschule, der FOS/BOS und der Wirtschaftsschule gemeinsam genutzt werden. Für mögliche Erweiterungen der FOS/BOS und der Wirtschaftsschule soll die dann frei werdende Fläche dienen.
Freising bietet am Campus Weihenstephan über 13.000 Studierenden Raum zum Lernen und Forschen an einem zentralen Standort. Die bessere Integration der meist von außerhalb stammenden jungen Menschen wird seit langem forciert. Zur Steigerung der Mobilität und des Austausches zwischen den Studienstandorten Freising-Garching-München ist der Ausbau des ÖPNV unerlässlich.
Das Studentenwerk München steigert durch Bestandsanierung seit einigen Jahren die Zahl seiner Wohnplätze und reagiert damit auf die stark anwachsende Nachfrage. Für die Studierenden an WZW und HSWT stehen etwa 1.000 Wohnheimplätze zur Verfügung.
Die Karl-Meichelbeck-Realschule und das Dom-Gymnasium befinden sich nicht mehr in der Trägerschaft der Stadt, sondern wie gesetzlich vorgesehen unter der Trägerschaft des Landkreises.
Die erste urkundliche Erwähnung von „Sindeoshusum“ fand im 9. Jahrhundert statt. 1818 wurde das Pfarrdorf eine politisch selbstständige Landgemeinde und umfasste auch Haxthausen, Lageltshausen, Pallhausen und Pellhausen.
Die Errichtung von PKW-Stellplätzen ist teuer. Bau und Unterhalt einer Tiefgarage wirken sich stark auf die Kosten für Wohnraum aus. Im Rahmen einer Stellplatzsatzung definieren die Kommunen, wie viele Stellplätze ein Bauvorhaben auslöst. Diese sind vom Bauenden zu errichten oder, wenn eine Errichtung nicht machbar ist, in Ausnahmefällen gegen Gebühr abzulösen.

