Ein schneller Internetzugang gehört heute sowohl für Firmen als auch für Privathaushalte zum absoluten Standard. Bereits seit 2011 fördert die Stadt Freising den Breitbandausbau, um so die Ortsteile als attraktive Stand- und Wohnorte zu erhalten.
In Partnerschaft zwischen der Stadt Freising und ortsansässigen Unternehmen könnte in Zukunft auch ein weiteres interessantes Vorhaben gelingen: Die Organisation bzw. das Angebot eines Digitalen Gründerzentrums. Im Gegensatz zu einem „klassischen“ Gründerzentrum werden hier nicht in erster Linie Arbeitsflächen, wie Co-Working-Spaces oder dergleichen angeboten, sondern der Fokus liegt auf der Beratung.
Das digitale Einkaufsverhalten nimmt ständig zu. Einige wenige Freisinger Einzelhändler bieten bereits ihre Waren im Internet an. Der Verein Aktive City, eine Interessensvertretung Freisinger Gewerbetreibender, schafft Angebote, regionale Waren auch im Internet anbieten zu können.
Sehr idyllisch ging es früher außerhalb der Stadtmauern zwischen dem Kammerhof und der jetzigen Biberstraße im alten fürstbischöflichen Hofgarten mit Schloss zu. Mittlerweile ist der zentrumsnahe Bereich an der Kammergasse vor allem mit Parkplätzen zugebaut.
Die Freisinger Mitte setzt sich dafür ein, das Areal westlich der Altstadt und nördlich der Karlwirtkreuzung zeitnah zu überplanen und zu entwickeln. Gerade die Flächen westlich der Wippenhauser Straße bergen große Entwicklungspotenziale.
Der Erschließungsbeitrag für eine verkehrliche Anlage bezeichnet, im Gegensatz zum Ausbaubeitrag, die von Grundstückseigentümern für die erstmalige Erschließung ihres Grundstücks zu entrichtenden Kosten für die betreffende verkehrliche Anlage.
Mit der Erweiterung der Schlüterhallen wird am Standort an der Münchner Straße das Angebot umfassend erweitert. Neben einem neuen Kino-Center entstehen hierbei weitere Flächen zur Einzelhandelsnutzung, um diesen wichtigen und attraktiven Fachmarkt-Standort weiter zu entwickeln.
Der Tourismus wächst in Freising in den letzten Jahren kontinuierlich. Hauptziele sind Domberg, Innenstadt und Weihenstephan. Die Zahl der Übernachtungen ist auf über 400.000 angestiegen.
Wenn Baugrundstücke nach dem Höchstgebot an Investoren vergeben werden, kann dort kein kostengünstiger Wohnraum entstehen. Anders sieht es beim genossenschaftlichen Wohnbau aus. Wohninteressierte und Unterstützer kaufen sich Genossenschaftsanteile und zahlen für die Wohnflächen lediglich eine Nutzungsgebühr.
Wir wollen den Domberg in seiner Funktion als Zentrum für Kultur, Tourismus und Religion weiter stärken. Dies soll durch die großen Investitionen der Kirche sowie ergänzende Maßnahmen der Stadt Freising geschehen. Es herrscht seit geraumer Zeit mit der Generalsanierung des Diözesanmuseums sowie vielen kleineren und größeren Baumaßnahmen seitens der Erzdiözese rege Bautätigkeit auf dem Mons Doctus.