Die Flächen rund um den ehemaligen Standortübungsplatz nördlich des Bannwalds und westlich von Untergartelshausen stellen das letzte große und zusammenhängende ruhige Gebiet mit umfassenden Entwicklungspotenzialen in Freising dar.
Der Tourismus wächst in Freising in den letzten Jahren kontinuierlich. Hauptziele sind Domberg, Innenstadt und Weihenstephan. Die Zahl der Übernachtungen ist auf über 400.000 angestiegen.
Wenn Baugrundstücke nach dem Höchstgebot an Investoren vergeben werden, kann dort kein kostengünstiger Wohnraum entstehen. Anders sieht es beim genossenschaftlichen Wohnbau aus. Wohninteressierte und Unterstützer kaufen sich Genossenschaftsanteile und zahlen für die Wohnflächen lediglich eine Nutzungsgebühr.
Wir wollen den Domberg in seiner Funktion als Zentrum für Kultur, Tourismus und Religion weiter stärken. Dies soll durch die großen Investitionen der Kirche sowie ergänzende Maßnahmen der Stadt Freising geschehen. Es herrscht seit geraumer Zeit mit der Generalsanierung des Diözesanmuseums sowie vielen kleineren und größeren Baumaßnahmen seitens der Erzdiözese rege Bautätigkeit auf dem Mons Doctus.
Zur Stärkung der Innenstadt als Kultur-, Wirtschafts- und Einzelhandelsstandort hat die Stadt Freising in Zusammenarbeit mit der Politik, Fachleuten sowie der lokalen Interessensvertretung ein Gestaltungshandbuch entwickelt, mit dem das historische Stadtbild als Alleinstellungsmerkmal weiter gestärkt werden soll.
Nachdem die Planungen von Transgourmet gestoppt worden sind, hat die Freisinger Mitte sich bemüht, Kontakte zu hochwertigen und qualitätsvollen Firmen zu knüpfen. Diesen engagierten Gesprächen ist es zu verdanken, dass sich nun in den Clemensängern die Firma Bertrandt niederlässt und für ca. 40 Millionen Euro ein Fahrzeugemissionsprüfzentrum errichtet.
Freising besitzt an acht Hanglagen eine große Anzahl an historisch gewachsenen Naturräumen, die neben dem Naherholungswert prägend für das Stadtbild und die örtliche Identität sind.
Haindlfing wurde erstmals 807 urkundlich erwähnt. 1315 gelangten Teile des Orts durch Verkauf an das Hochstift Freising. Im Jahr 1740 wurde das Schloss Haindlfing errichtet, Herrensitz der Hofmark Haindlfing.
Freising investiert derzeit massiv in eine Erweiterung des Schulangebots. Über die Fortschritte bei Planung und Umsetzung der verschiedenen Projekte berichtet Schulreferentin Monika Riesch in dieser Serie.
Seit Oktober 2017 wurde unter breiter Beteiligung der Bevölkerung, der Schulen und Sportvereine die integrierte Sportentwicklungsplanung erarbeitet, deren Ergebnisse im Februar 2019 vorgestellt wurden.