Freising investiert derzeit massiv in eine Erweiterung des Schulangebots. Über die Fortschritte bei Planung und Umsetzung der verschiedenen Projekte berichtet Schulreferentin Monika Riesch in dieser Serie.
Um dem steigenden Bedarf an Wohnraum für Studierende gerecht zu werden, wird das Studentenwerk München das seit 1976 bestehende Wohnheim II sanieren.
In der Kammergasse kann in Teilen eine echte Fahrradstraße ausgewiesen und der motorisierte Verkehr in beide Richtungen auf der Alois-Steinecker-Straße geführt werden. Dies ist eine wichtige Maßnahme für den Radverkehr und zudem eine Maßnahme aus der Innenstadtkonzeption.
Die erforderliche Wertschätzung für die ehrenamtlich Tätigen drückt sich auch durch eine angemessene Ausstattung der Organisationen aus, für die die Stadt zuständig ist. Die größten dieser Einrichtungen sind die Freiwilligen Feuerwehren in der Stadt und den Ortsteilen.
Die Flächen rund um den ehemaligen Standortübungsplatz nördlich des Bannwalds und westlich von Untergartelshausen stellen das letzte große und zusammenhängende ruhige Gebiet mit umfassenden Entwicklungspotenzialen in Freising dar.
Der Tourismus wächst in Freising in den letzten Jahren kontinuierlich. Hauptziele sind Domberg, Innenstadt und Weihenstephan. Die Zahl der Übernachtungen ist auf über 400.000 angestiegen.
Wenn Baugrundstücke nach dem Höchstgebot an Investoren vergeben werden, kann dort kein kostengünstiger Wohnraum entstehen. Anders sieht es beim genossenschaftlichen Wohnbau aus. Wohninteressierte und Unterstützer kaufen sich Genossenschaftsanteile und zahlen für die Wohnflächen lediglich eine Nutzungsgebühr.
Wir wollen den Domberg in seiner Funktion als Zentrum für Kultur, Tourismus und Religion weiter stärken. Dies soll durch die großen Investitionen der Kirche sowie ergänzende Maßnahmen der Stadt Freising geschehen. Es herrscht seit geraumer Zeit mit der Generalsanierung des Diözesanmuseums sowie vielen kleineren und größeren Baumaßnahmen seitens der Erzdiözese rege Bautätigkeit auf dem Mons Doctus.
Zur Stärkung der Innenstadt als Kultur-, Wirtschafts- und Einzelhandelsstandort hat die Stadt Freising in Zusammenarbeit mit der Politik, Fachleuten sowie der lokalen Interessensvertretung ein Gestaltungshandbuch entwickelt, mit dem das historische Stadtbild als Alleinstellungsmerkmal weiter gestärkt werden soll.
In den letzten Jahren wuchsen die Rücklagen der Stadt Freising von 3 Millionen Euro im Jahr 2009 auf mehr als 112 Millionen Euro an.