Mit der voraussichtlich in 2020 beginnenden Sanierung von Isarbrücke und Hochtrasse wird der Radverkehr durch Verbreiterung der Brückenkappen und die Verlagerung der Radwege auf die Hochborde, eine optimierte Ampelschaltung und die deutlichere Visualisierung der Radwegeführungen in einem der am stärksten durch motorisiertem Individualverkehr frequentierten Freisinger Straßenräume deutlich gestärkt.
Die Innenstatdkonzeption umfasst in ihrer Gesamtheit 23 Einzelmaßnahmen. Von zentraler Bedeutung sind dabei die baulichen Projekte rund um die Neugestaltung der Oberen und Unteren Hauptstraße inklusive Seitenstraßen, das bedeutet ein niveaugleicher und barrierefreier Ausbau des Straßenraums, die Neugestaltung der Innenstadteingänge, einer Optimierung des Beleuchtungs- und Beschilderungskonzeptes sowie die teilweise Öffnung der Moosach im Bereich der Oberen Hauptstraße.
1142 wurde das St. Peter und Paul geweihte Prämonstratenserkloster in Neustift von Bischof Otto I. von Freising gegründet, welches 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst wurde. Nach einer Nutzung als Kaserne sowie Tuchfabrik wird das Kloster heute vor allem vom Landratsamt Freising genutzt.
Seit 2014 besteht für die 4,4 Kilometer lange B301-Nord-Ost-Umfahrung Baurecht. Im April 2014 wurde das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen. Klagen gegen das Projekt wurden nicht erhoben.
Der nördliche Isarsteg ist eine barrierefreie Fußgänger- und Fahrradbrücke, die seit September 2015 die Schwabenau mit Neustift verbindet. Die Konstruktion wurde vom Ingenieurbüro Bergmeister GmbH aus Südtirol geplant und zu einem großen Teil aus Leader-Fördermitteln finanziert.
Unabhängig von den landespolitischen Vorgaben zum Ganztagesausbau sollen in der Stadt auch die Betreuungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, die keinen Hort besuchen, ausgebaut werden.
Die Freisinger Stadtwerke betreiben ein attraktives Busnetz mit 13 Linien, die das gesamte Stadtgebiet erreichbar machen. Die Linien fahren werktags im 15- oder 30-Minuten-Takt.
Unter dem Begriff „Smart City“ versteht man Strategien der Stadtentwicklung, um Städte effizienter und technologisch fortschrittlicher, aber auch grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Ein klassisches Beispiel für ein „smartes“ Konzept, das inzwischen breite Anwendung in Städten findet, stellen App-gestützte Carsharing-Angebote (vor allem mit E-Fahrzeugen) da, die im Sinne einer nachhaltigeren Mobilität die Anzahl der Fahrzeuge auf den Straßen reduzieren sollen, aber eine flexible Möglichkeit zur Fortbewegung für die Bewohnerinnen und Bewohner einer Stadt bieten.
Freising soll eine sport- und bewegungsfreundliche Stadt sein. Dazu gehört die Förderung nicht nur des Schulsports, sondern auch des Vereinssports und des selbst organisierten Sports.
In einem mehrjährigen Prozess ist der Stadtentwicklungsplan STEP 2030 erarbeitet und im Sommer 2014 einstimmig vom Stadtrat beschlossen worden.

