Die Flächen rund um den ehemaligen Standortübungsplatz nördlich des Bannwalds und westlich von Untergartelshausen stellen das letzte große und zusammenhängende ruhige Gebiet mit umfassenden Entwicklungspotenzialen in Freising dar.
In den letzten Jahren wuchsen die Rücklagen der Stadt Freising von 3 Millionen Euro im Jahr 2009 auf mehr als 112 Millionen Euro an.
Schon lange ist Freising kein universitärer Ableger Münchens mehr, sondern eine eigenständige Hochschulstadt, deren Name weltweit an Bedeutung gewinnt. Um diesen Ruf ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu bringen, müssen aus Sicht der Freisinger Mitte im ersten Schritt Berührungsängste innerhalb der Bevölkerung abgebaut und ein ansprechender Zugang zu den Lehr- und Forschungsanstalten geschaffen werden.
Infolge der Hochwasserkatastrophe 2013 hat die Stadt Freising ein integrales Hochwasserschutzkonzept als wasserwirtschaftlichen Rahmenplan zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in Auftrag gegeben.
Die erste Kirche in Hohenbachern wurde bereits im Jahr 759 von Bischof Joseph von Verona, dem dritten Bischof von Freising, eingeweiht. Etwa 400 Jahre später wurde die Siedlung ein Teil des Benediktinerstifts Weihenstephan.
Bereits vor 10 Jahren ist das Integrierte Innenstadtentwicklungskonzept verabschiedet worden. Das aus 23 Einzelmaßnahmen bestehende Paket umfasst diverse städtebauliche, konzeptionelle sowie kulturelle Projekte, die zusammengenommen die Bedeutung der Innenstadt als Herz der Stadt stärken.
Seit Oktober 2017 wurde unter breiter Beteiligung der Bevölkerung, der Schulen und Sportvereine die integrierte Sportentwicklungsplanung erarbeitet, deren Ergebnisse im Februar 2019 vorgestellt wurden.
Im Kontext der Innenstadtumgestaltung, der Fertigstellung der Nord-Ost-Umfahrung und der Westtangente sowie den Anforderungen an das sich wandelnde gesellschaftliche Mobilitätsverhalten befasst sich die Stadt Freising aktuell mit der Umgestaltung verschiedener Verkehrs-Hotspots.
Ein Areal, das in Freising bisher städtebaulich nicht beachtet wurde, ist der Bereich zwischen Isar und Bahnhofsgelände mit den umliegenden Auen und angrenzenden Nutzflächen.
Mit der Entfaltung des kulturellen Angebots in Freising wächst auch das touristische Interesse an der Domstadt stetig. Um eine kostengünstige Unterkunft, insbesondere für Jugendliche, junge Erwachsene und Schulklassen anbieten zu können, ist die zentrumsnahe Errichtung einer Jugendherberge ein Mittel, das bestehende Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten zu ergänzen.

